Foto: Katrin Müller-Riemenschneider
Der BUND verwies bereits in seiner jüngst veröffentlichten Stellungnahme auf erforderliche Maßnahmen, um den Wolfsburger Stadtwald angesichts der Herausforderungen von Klimawandel und Artensterben zukunftssicher aufzustellen und so für kommende Generationen zu erhalten. Um dieses Ziel zu erreichen, tauschte sich der BUND auch mit der Wolfsburger Stadtforst aus, um trotz teilweiser unterschiedlicher Sichtweisen einen gemeinsam Weg zum Erhalt des Waldes zu finden.
Im Januar unternahmen BUND-Mitglieder auf Einladung der Stadtforst hin eine gemeinsame Exkursion. Themenschwerpunkt war die Naturverjüngung, mit Hinblick auf den Wunsch des BUND Wolfsburg, 50% des Stadtwaldes zukünftig naturnah zu bewirtschaften.
Besichtigt wurde eine flächige Buchennaturverjüngung im Hohenstädter Holz, eine Bergahorn-Naturverjüngung in der Nordstadt, eine Eichenkultur sowie eine Kultur mit Buche und Weißtanne.
Während der Exkursion wurden auch kritische Themen diskutiert. Dazu zählte u.a. die Nutzung schwerer Maschinen auf dem sensiblen Waldboden und die Auswahl der Baumarten, die im Rahmen einer Naturverjüngung verwendet werden sollen.
Der BUND bedankt sich an dieser Stelle bei der Stadtforst für den gelungenen Austausch.
Die Stellungnahme des BUND zum Wolfsburger Stadtwald finden Sie hier.